TESTTHEORETISCHE ANALYSE DER SINDELAR-METHODE
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Das Verfahren zur Erfassung von Teilleistungsschwächen, mittlerweile seit Jahrzehnten in praktischer Anwendung, wurde 2006 hinsichtlich testtheoretischer Gütekriterien wissenschaftlich überprüft und standardisiert. Die Überprüfung erfolgte anhand einer Eichstichprobe von insgesamt 1199 Versuchspersonen.
Diese Publikation wendet sich vor allem an Interessierte, die mit dem Verfahren zur Erfassung von Teilleistungsschwächen von Brigitte Sindelar arbeiten, somit an verschiedene Berufsgruppen (PädagogInnen, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, etc.), also Personen mit mehr oder eben auch weniger psychologisch-diagnostischem Basiswissen.
Um der Heterogenität der Anwender oder Kritiker gerecht zu werden, wurden einzelne rechnerische Schritte genauer aufgezeigt als für eine wissenschaftliche testtheoretische Analyse üblich, um damit die Verständlichkeit und Nachvollziehbarkeit zu gewährleisten.
Univ. Prof.in Dr.in Brigitte Sindelar
Zur Person:
Univ. Prof.in Dr.in Brigitte Sindelar, geboren 1952, ist Klinische Psychologin und Psychotherapeutin (Individualpsychologie) und habilitiert im Fach Psychotherapiewissenschaft.
Nach zehnjähriger Tätigkeit an der Universitätsklinik für Neuropsychiatrie des Kindes- und Jugendalters in Wien arbeitet sie seit 1981 in freier Praxis in Wien, leitet das von ihr aufgebaute Versorgungsnetz für Kinder und Jugendliche mit Teilleistungsschwächen („Schmunzelclubs“) und ist an der Sigmund Freud PrivatUniversität als Vizerektorin für Forschung sowie im akademischen Lehrbetrieb und in der Psychotherapieausbildung tätig. Sie ist Trägerin des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst.